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empiriecom people: Let's get ready to rumble!

27. Nov 2019

Wenn unser Product Owner Wojta manchmal mit blauen Flecken zur Arbeit kommt, wundern sich seine Teamkollegen von Inform/Engage schon gar nicht mehr. Vor einem Jahr hat er das Kickboxen für sich entdeckt und betreibt es seitdem aktiv.

Product Owner Wojta

Wenn unser Product Owner Wojta manchmal mit blauen Flecken zur Arbeit kommt, wundern sich seine Teamkollegen von Inform/Engage schon gar nicht mehr. Vor einem Jahr hat er das Kickboxen für sich entdeckt und betreibt den Sport seitdem aktiv. Aktiv bedeutet zwei oder dreimal die Woche Training - und das kann schon mal seine Spuren hinterlassen.

Wojta spielte zwar jahrelang Basketball und ging ins Fitnessstudio, aber irgendwie hatte er es so langsam satt. Wäre da mal nicht unser UXler Nik gewesen! Zusammen besuchten Wojta und er einen Schnupperkurs mit zehn Trainingseinheiten, um sich das ganze Thema Kickboxen einfach mal anzuschauen. Schnell merkten sie: Gar nicht so leicht, wie es aussieht! Die beiden fanden es aber trotzdem so cool, dass sie gleich dabei geblieben sind.

Der Kampfsport bereichert Wojta in vielen Lebenssituationen: Er kann sich regelmäßig auspowern, ist fitter geworden und insgesamt viel fokussierter. Zusätzlich verhilft es ihm zu einem stärkeren Selbstbewusstsein. Weiterhin fördert das anspruchsvolle Training seine Durchsetzungskraft und verleiht ihm diese auch im Alltag. Situationen, in denen er sich vorher etwas unsicher gefühlt hast, meistert er seitdem deutlich entspannter. Auch kann das Kickboxtraining durch den Aspekt der Selbstverteidigung diversen Ängsten (zum Beispiel nachts alleine durch dunkle Gassen laufen) entgegenwirken. Denn im Fall der Fälle, könnte er die erlernten Techniken anwenden. 

Wojta

Tatsächlich ist Kickboxen super anstrengend für den Kopf, da immer zu 100 Prozent Konzentration erforderlich ist - und das über zwei bis drei Stunden. Sobald die Gedanken woanders sind, gibt’s schneller eins auf die Mütze, als man denkt! Ernsthaft verletzt wurde Wojta aber glücklicherweise noch nicht. Kleinere Blessuren, wie Nasenbluten, blaue Flecken oder Prellungen, sind natürlich nicht der Rede wert.

Um wirklich dranzubleiben, ist ein abwechslungsreiches Training wichtig. Einmal pro Woche steht Athletiktraining auf dem Plan. Hierbei geht es vor allem um Muskulatur und Stabilität. In den anderen Einheiten wird an der Technik gefeilt und Sparrings durchgeführt.
Zu Beginn einer Kickbox-Trainingseinheit steht erstmal eine lange Aufwärmphase an, bei der sich viel gedehnt wird, um Verletzungen vorzubeugen. Danach geht’s an den Boxsack. Dort werden Technik- und Schnelligkeitsübungen durchgeführt, bevor Schlagkombinationen, Armschläge oder Kicks folgen.

Wojta

Info
Beim Sparring wird ein Wettkampf simuliert. Statt der Ermittlung eines Gewinners, ist hierbei die Verbesserung der Fähigkeiten das Ziel. Da es sich um eine Vollkontakt-Sportart handelt, ist eine komplette Schutzausrüstung (Boxhandschuhe, Tiefschutz, Schienbeinschoner, Fußschoner, Mundschutz und Helm) nötig, um optimal gegen Schläge und Tritte gerüstet zu sein.

Wer jetzt noch nicht genug hat, darf in der letzten dreiviertel Stunde bis Stunde nochmal so richtig Gas geben, wenn das “Speed-Dating” an der Reihe ist. Das sind zwei Minuten - zwei sehr sehr anstrengende Minuten - in der sich immer anderen Gegnern gestellt wird. Jeder davon boxt anders, hat eine andere Gewichtsklasse oder Körpergröße. Der eine kickt, der andere schlägt lieber, manche sind schneller, andere kompakter, aber dafür härter in den Schlägen. Und auf jeden muss sich neu eingestellt werden. Zwischendurch gibt es 60 Sekunden Pause - und schon geht’s zum nächsten Gegner. Neben der körperlichen Fitness sind Schnelligkeit, Technik und Ausdauer am wichtigsten. Und Angst wäre wohl auch eher fehl am Platz. Generell müssen einige Regeln beachtet werden, damit die Aktion nicht schon nach zwei Runden endet: Der Bereich unterhalb der Hüfte ist tabu, genau wie Rücken und Hinterkopf. Das Tragen von Handschuhen ist sogar Pflicht.

Ob Wojta das Kickboxen noch zu harmlos ist?
Bei der Idee, nächstes Jahr mit Nik an einem Trainingscamp für Thai-Boxen in Thailand teilzunehmen, könnte man es fast meinen. Im Gegensatz zum Kickboxen sind bei dieser Sportart der Einsatz von Knie und Ellenbogen erlaubt. Wir sind gespannt, wie die beiden nach ihrem Urlaub aussehen!

Kickboxen ist vielleicht auch was für dich und du hast Lust auf ein Schnuppertraining?
Dann schau am besten gleich mal bei der
Kickboxabteilung des MTV Bamberg vorbei.

Wojta

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