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Lead Developer mit dem Schwerpunkt Backend

06. Jul 2023

Bereits vor einem halben Jahr haben wir euch die neu konzipierte Rolle von Uli vorgestellt, der seit Oktober Lead Dev mit dem Schwerpunkt Frontend ist und der nun Unterstützung erhält. Christian „Haube“ füllt seit Kurzem die Rolle des Lead Devs mit dem Schwerpunkt Backend und ergänzt so tatkräftig das geplante Lead Dev Trio.

Lesezeit: 3 Minuten

Bereits vor einem halben Jahr haben wir euch die neu konzipierte Rolle von Uli vorgestellt, der seit Oktober Lead Dev mit dem Schwerpunkt Frontend ist und der nun Unterstützung erhält. Christian „Haube“ füllt seit Kurzem die Rolle des Lead Devs mit dem Schwerpunkt Backend und ergänzt so tatkräftig das geplante Lead Dev Trio. Doch was macht seine Rolle aus, wo liegen die Unterschiede und was ist ihm besonders wichtig?

Grundsätzlich lässt sich erstmal sagen, dass anders als im Frontend-Bereich, das Backend deutlich differenzierter aufgestellt ist, da dort jedes Team eine eigene Infrastruktur und eigene Backend-Systeme hat. Haube steht für die verschiedenen Backend-Themen als Ansprechpartner zur Verfügung, ist darüber hinaus jedoch auch bei der vertrieblichen Unterstützung bezüglich des technischen Bereichs stark gefordert.

Schwerpunkte

Doch Haubes Rolle hat neben allen Anliegen zu Backend-Themen und dem technischen Vertrieb auch die Mitarbeiterentwicklung und -bindung als Schwerpunkt und jeder Schwerpunkt verlangt unterschiedlich viel Aufmerksamkeit. Hier die Balance zu finden ist gar nicht so leicht.
Im Bereich des technischen Vertriebs unterstützt Haube genau wie Uli das Management, in seinem Fall in allen Backend-Belangen. Er ist bei ersten Kundenkontakten dabei, zeigt Möglichkeiten und Grenzen auf und sorgt so für transparentere Kommunikation und hilft bei der Vermarktung.
Neben den Aufgaben als Lead ist Haube auch nach seinem Rollenwechsel noch selbst mit Backend-Entwicklung beschäftigt, jedoch nur noch zu ca. 50-60%. Den Rest seiner Zeit nehmen jetzt der Abgleich mit dem Management, die Ausarbeitung der neuen Zielarchitektur und gemeinsame Termine der Lead Devs ein.
Ein großer Fokus liegt momentan vor allem auf der Strategieentwicklung. Welche Produkte sollen vermarktet werden und welche brauchen besonders viel Aufmerksamkeit und wie lassen sich Vereinheitlichungsprozesse in der Dokumentation erzielen. Solche Themen werden unter anderem alle zwei Wochen in einem Lead Dev Austausch mit Bereichsleiterin Claudia besprochen. Eigens für diese Termine gibt es ein Backlog, in dem immer wieder Themen angelegt werden, die dann nach und nach abgearbeitet werden. In diesem Backlog liegen auch Themen rund um Mitarbeiterentwicklung und -bindung oder Änderungen die sowohl Frontend als auch Backend betreffen. Da jedoch aktuell noch das Projekt der Zielarchitektur 1.0 im Mittelpunkt steht, müssen andere Punkte warten. Bei solch großen Projekten, die für alle Mitarbeiter*innen zeitaufwendig sind, ist häufig Haubes Vermittlertätigkeit gefragt. Egal ob es zwischen den Teams oder innerhalb der Teams Unstimmigkeiten oder Kommunikationsschwierigkeiten gibt, Haube nimmt eine neutrale Perspektive ein, um bei der Konfliktlösung zu helfen.

Was ihm an seiner neuen Rolle besonders gut gefällt ist die Möglichkeit, gestalterisch mit einzugreifen und das Management frühzeitig technisch zu beraten, bevor dieses sich an Entscheidungen festhält, die in ihrer Umsetzung komplizierter werden könnten. Mit der Entwicklung dieser Lead Dev Rollen spiegelt sich das Management in Haubes Augen sehr ehrlich wider und gibt deutlich zu verstehen, dass ihnen die Rollen immens wichtig sind und sie diese daher noch stärker mit in Prozesse einbezogen werden, als sie es rein hierarchisch müssten. Den Leads gegenüber ist das eine Wertschätzung ihrer Arbeit und gleichzeitig ein sehr reflektiertes Selbstverständnis, dass das Management diese Unterstützung und Beratung braucht, damit alle Entscheidungen unter Rücksicht auf die vorhandenen Möglichkeiten getroffen werden. Das betrifft auch die Aufrechterhaltung von Organisationsprozessen, die bei Umstrukturierungen unter Einsparungen leiden können, hier ist es nie verkehrt vorsichtshalber einen guten Plan zu haben.

ZIele

Das Aufgabenfeld in einer Lead Dev Rolle ist umfangreich und sehr vielseitig und oft ein Balanceakt, der ein Hineinwachsen in die Rolle erfordert. Für Haube ist klar, dass er besonders an seiner Selbstorganisation und am Thema Mitarbeiterentwicklung und -bindung arbeiten möchte. Explizit letzteres bleibt aktuell mangels freier Kapazitäten auf der Strecke, ist jedoch so wichtig, dass keinesfalls ignoriert werden sollte. Er möchte proaktiv auf Mitarbeiter*innen zugehen und nicht warten, bis jemand auf ihn zukommt – hat in diesem Fall aber natürlich immer ein offenes Ohr und Zeit! Entwicklungsangebote und vor allem Transparenz bezüglich möglicher Entwicklungsschritte sind das Ziel, um die Kommunikation zu verbessern und Mitarbeiter*innen zu halten. Kapazitäten für diese Punkte zu schaffen, kann durchaus bedeuten, dass sich Haube noch mehr aus dem produktiven Bereich herausnehmen muss, sicher ist auf jeden Fall, dass immer ein Abwägen und Reflektieren der eigenen Prioritäten und Schwerpunkte stattfinden muss, um den Balanceakt und Anforderungen der Rolle entsprechen zu können.

Wir freuen uns ihn in dieser Rolle aufgehen zu sehen und wünschen ihm bei allem viel Erfolg!


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