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Helping Hands 2.0 - Die Reise geht weiter!

13. Jul 2021

Nachdem das Projekt „Helping Hands“ im März 2020 als „Helfer-App“ während Corona gegründet wurde ist viel passiert. Das Projekt geht nun in eine zweite Runde mit einem ganz neuen Ziel: Integration durch soziales Ankommen fördern.

Lesezeit: 3 Minuten

helping hands 2.0

Es gibt bereits einen Beitrag über das Projekt „Helping Hands“ auf unserem Blog. Hier kannst du die Entstehungsgeschichte und über die Anfänge des Startups lesen 

Der Start von Helping Hands

"Helping Hands" hat die Situation der Pandemie aufgegriffen, um hilfsbedürftigen Personen unter die Arme zu greifen. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten und anderen Dingen des täglichen Bedarfs. Die Lösungsidee war hierbei eine Plattform, auf der die „Homies“ ihren Einkaufszettel anlegen können, welchen die „Heroes“ dann übernehmen und die Einkäufe tätigen. Das Ziel sollte also sein, Menschen in räumlicher Nähe zueinander zu bringen. 

Jetzt, über ein Jahr später steht das Projekt vor einer neuen Idee. Doch warum eigentlich?

Nach anfänglicher Euphorie kamen mehr und mehr  Herausforderungen für die Teammitglieder hinzu. Ein Problem war, dass die meisten hilfsbedürftigen Personen ältere Menschen waren, die kein Smartphone besitzen und deshalb die App nicht nutzen konnten. Das ganze führte daraufhin zu einem Helferüberschuss. Denn junge motivierte und vor allem digital affine Menschen waren durchaus vorhanden. Leider wurde kein praktischer Nutzen durch die Plattform gestiftet, sodass die Stimmung im Team darunter litt. Sie hatten überlegt das Projekt auf Eis zu legen, aber nichts desto trotz machte ihnen die Arbeit am Projekt sehr viel Spaß. Also setzten sich die klugen Köpfe zusammen und überarbeiteten das Konzept. Und so entstand die neue Idee: Integration.

Value Proposition Canvas

Neues Ziel, neue Herausforderungen

Die neue Mission von "Helping Hands" ist es also, Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur dabei zu unterstützen, sich kennen zu lernen und ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu schätzen.

Nachdem das Projekt bei seinem ersten Versuch „einfach mal gemacht hat“, will es sich dies mal mehr Zeit für Nutzerforschung und Konzeption nehmen.
In den letzten Monaten sammelten sie bereits fleißig Ideen und gingen  in den  Austausch mit Expert:innen. Sie interviewten zum Beispiel den Verein „Freund statt fremd“ in Bamberg, sowie die Stadt Bamberg und die „Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi)“.

Außerdem war es natürlich sehr wichtig, sich mit dem Thema Integration zu beschäftigen, Zielgruppen zu definieren und den Fokus zu schärfen.


Wichtige Fragen

Verstärkung für das Team

Es fanden sich sogar bereits neue Teammitglieder, die sich begeistert und motiviert in das neue Projekt einbringen. Momentan sind sie dabei, die Ideen nochmal klar zu formulieren und einen Fragebogen zu entwickeln. Mit diesem Fragebogen wollen sie dann mit den potentiellen Nutzer:innen in den Austausch gehen, um Bedarf und Nutzen weiter zu analysieren.

Sollte sich herausstellen, dass Bedarf vorhanden ist, will das Team von Helping Hands im Anschluss einen MVP definieren und mit der Entwicklung starten.

Help!

Wie es mit dem Projekt weiter geht und was die nächsten Schritte sind, wirst du hier auf unserem Blog oder auf dem Instagram Kanal @projekt_helpinghands erfahren.

Wenn du dich mit der Thematik Integration auskennst oder bereits Erfahrung hast, melde dich gerne bei Marcel Binzenhöfer. Das Projekt freut sich über jede helfende Hand.


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