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Ein neues Gesicht

22. Okt 2021

Seit kurzer Zeit verbirgt sich ein neues Gesicht hinter den Blogbeiträgen und dem Social Media Content von empiriecom. In diesem Beitrag könnt ihr die neue Werkstudentin ein wenig kennenlernen.

Lesezeit: 3 Minuten

„Es ist so schade, dass ich meinen Werkstudentenjob aufgeben muss“ waren die Worte meiner damaligen Nachbarin und Kommilitonin Livia, als wir uns vor einiger Zeit zufällig im Treppenhaus begegnet sind. Nachdem sie mir ein bisschen mehr von ihrem Job erzählt hatte, war ich schon sehr neugierig, ob das nicht etwas für mich sein könnte. Im Grunde schilderte sie genau die praktischen Aufgaben, die mir in meinem Studium an vielen Stellen gefehlt hatten. Umso begeisterter war ich, als ich tatsächlich die Chance bekam, mich als ihre Nachfolgerin im Bereich Employe/Branding zu bewerben. Aber erstmal der Reihe nach.

Vor beinahe vier Jahren bin ich für mein Studium aus einem fast 300 km entfernten verschlafenen Örtchen nach Bamberg gezogen und freue mich noch heute jeden Tag darüber, eine so schöne Stadt zum Leben für mich gefunden zu haben. Ich entschied mich für das Hauptfach Kommunikationswissenschaft mit den Nebenfächern Europäische Ethnologie und Politikwissenschaft und befinde mich mittlerweile in den letzten Zügen meines Bachelorstudiums. Im nächsten Jahr möchte ich gerne mit dem Masterstudium beginnen und freue mich umso mehr, jetzt mit dieser Werkstudentenstelle die ganze gepaukte Theorie endlich auch anwenden zu können.

Tatsächlich habe ich in meinem dritten Semester ein Seminar besucht, bei dem es darum ging, einen fiktiven Blog samt Konzept zu einem selbst gewählten Thema zu entwickeln und zu planen. Das hat unglaublich viel Spaß gemacht. Generell begleiten mich das Schreiben und das Lesen als mein Lieblingshobby schon seit meiner Kindheit, mein übervolles Bücherregal dürfte da für sich sprechen. In den letzten Jahren hatte ich dann auch noch das große Glück neben dem Studium in einer Buchhandlung zu jobben und mein Hobby dort nochmal ganz anders auszuleben. Es ist jetzt aber nicht so, dass ich den ganzen Tag meine Nase nur in Bücher stecke (auch wenn ich das manchmal gerne würde). Ich bin natürlich auch viel mit Freund:innen und Kommiliton:innen unterwegs, habe unterschiedliche Praktika gemacht und reise sehr gerne, wenn mein Portemonnaie es zulässt.


Marrokko

Mit im Gepäck sind da natürlich immer irgendwie Instagram, Facebook und Co.. Ich glaube die meisten Beiträge und vor allem Instagram-Stories habe ich vor zwei Jahren während eines Kurztrips nach Marokko gepostet. Dort war alles so wahnsinnig interessant und schön und anders, dass es mir nicht gereicht hat, all die Fotos in meiner Fotogalerie „einstauben“ zu lassen. Ich glaube meine liebsten Erinnerungen aus dieser Zeit sind die Spaziergänge über den Zouk, diesen riesigen Basar mit all den Gassen und „Straßen“, die alle nach den aufgetürmten bunten Gewürzen rochen und dann der Moment, als wir in einer kleinen Gasse die Läden mit den unzähligen goldenen Lampen in den verschiedensten Größen und Formen gefunden haben und mit offenem Mund staunend davor standen.


Natürlich waren die Möglichkeiten, die jenseits von Romanseiten liegen in den letzten eineinhalb Jahren auch für mich sehr sehr eingeschränkt. Freund:innen treffen war nur im ganz kleinen Kreis möglich, die Familie wurde nur unter strengsten Vorsichtsmaßnahmen besucht und die Online-Semester waren alles andere als spaßig. Man merkt erst wie klein eine Wohnung ist, wenn man plötzlich fast 24/7 gezwungen ist, sich dort aufzuhalten. Mir ist so oft die Decke auf den Kopf gefallen, dass ich aufgehört habe zu zählen. Ich glaube selbst meine Katze wäre irgendwann froh gewesen, wenn ich zum Tanzen mal wieder woandershin gegangen wäre. Meine Katze ist übrigens ein Kater namens Kater, weil ich den Film (und das Buch) ‚Frühstück bei Tiffany‘ gar nicht oft genug gucken kann. Umso erleichterter sind wir wohl beide, dass dieser Sommer beinahe wieder vollkommen normal war, mal abgesehen vom Wetter vielleicht, und ich endlich wieder außerhalb meiner vier Wände tanzen kann.


Ein Kater namens Kater

Das letzte Jahr hat mir aber auch deutlich gezeigt wie wichtig der Austausch, die Kommunikation mit anderen ist, ob persönlich oder auch durch das Internet und dass ich gerade in diesen Bereichen gerne mehr Erfahrungen sammeln würde, die über das Private hinausgehen. Mein Studium hat mich mit viel Theorie und nur ein bisschen Praxis versorgt und obwohl ich letzteres durch Praktika bei Radio Bamberg und dem Magellan Verlag versucht habe auszugleichen, bin ich doch sehr froh, dass ich nun die Möglichkeit habe empiriecom kennenzulernen und bei der Gestaltung von Blog, Social Media Auftritt und der Website mitzuarbeiten. In meinem Kopf sind schon einige Ideen unterwegs für Social Media Posts und Blogbeiträge, mit denen ich und dann auch die Leser:innen das Unternehmen und seine Mitarbeiter:innen von den unterschiedlichsten Seiten kennenlernen können. Ich freue mich wirklich sehr über die Chance, ein Teil dieses Unternehmens und des Teams dahinter werden zu dürfen.


(P.S.: Auch auf unserer Instagram-Seite finden sich kurze Beiträge und Infos zu unseren Unternehmen und unseren Mitarbeiter:innen - schaut gerne vorbei!)


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