10. Jun 2023
Während sich das Team UCD vor allem mit groß angelegten Umfragen, A/B-Tests, Usability-Tests und Workshops beschäftigt, kümmert sich ein kleiner, aber bedeutender Teil des Teams um den Kundenblog. Diese Umfragen sind meist nicht so umfangreich und repräsentativ wie beispielsweise die Perpetual Surveys, aber genauso wichtig. Sie richten sich an einen festen Kreis ausgewählter baur.de Kund*innen, die in regelmäßigen Abständen unterschiedliche Fragestellungen zu verschiedensten Themen bezüglich des BAUR Onlineshops beantworten.
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Während sich das Team UCD vor allem mit groß angelegten Umfragen, A/B-Tests, Usability-Tests und Workshops beschäftigt, kümmert sich ein kleiner, aber bedeutender Teil des Teams um den Kundenblog. Diese Umfragen sind meist nicht so umfangreich und repräsentativ wie beispielsweise die Perpetual Surveys, aber genauso wichtig. Sie richten sich an einen festen Kreis ausgewählter baur.de Kund*innen, die in regelmäßigen Abständen unterschiedliche Fragestellungen zu verschiedensten Themen bezüglich des BAUR Onlineshops beantworten.
Iris fungiert als Kopf des Kundenblogs und steht in ständigem Austausch mit den Stakeholdern. Umfragethemen werden entweder von den Stakeholdern selbst an Iris und das Team herangetragen oder Iris geht mit einem möglichen Thema auf die Stakeholder zu. Die Themen können dabei sehr unterschiedlich sein. Von saisonalen Themen bis zur Usability des Warenkorbs oder Kundenkontos im BAUR Onlineshop ist alles möglich.
Sind die Inhalte der nächsten Umfrage möglichst detailliert ausgearbeitet, begeben sich Basti und Iris an die Fragenkonzeption. Dabei muss vor allem entschieden werden, welche Fragen der Umfrage in welcher Form gestellt werden und welche Fragetypen in welcher Reihenfolge, sinnvoll sind, um die Forschungsfrage der Stakeholder zielsicher zu beantworten. Es sind sowohl offene Fragen möglich, als auch geschlossene in Form von single choice, multiple choice, Punktvergabe oder Rankingauflistung. Grundsätzlich sind die Umfragen im BAUR Kundenblog qualitativer Art, es gibt jedoch auch Fragen, welche quantitative Eigenschaften zeigen oder Fragen, die immer wieder gestellt werden, wie etwa, von welchen Endgeräten aus die Teilnehmer*innen die Umfrage bearbeiten. Solche Fragen lassen zeitgleich Rückschlüsse der Einflüsse verschiedener Devices auf die Themen in den Umfragen zu. Ist es für die Ergebnisse eines Themas sinnvoll, steuert Katharina aus dem UCD Team nach Bedarf eine Mouseflow-Analyse bei, um die Bewegungen der Besucher*innen des BAUR Onlineshops aufzuzeigen und so entsprechende Ergebnisse einer Umfrage zu validieren.
Da die Umfragen in einem zweiwöchigen Rhythmus immer an einem festen Wochentag live gehen, ist der ideale Ablauf vom ersten Austausch mit den Stakeholdern bis zur Livestellung durchgetaktet. Etwa eine Woche vor Livegang nehmen Iris und Basti gemeinsam an einem finalen Austauschtermin mit den Stakeholdern teil, damit alle wichtigen Informationen und Absprachen getroffen sind. Im Anschluss kann Basti mit der Konzeption der Umfrage beginnen, um daraufhin für letzte Anmerkungen und Änderungen seitens der Stakeholder noch genügend Zeit zu haben. Ist der Feinschliff gemacht und stimmen alle technischen Feinheiten sowie das Design, kann der Umfragebeitrag live geschaltet werden. Der gesamte Ablauf, von Konzeption bis Liveschaltung, muss flexibel gestaltet sein, um auch kurzfristigen Change Requests gerecht zu werden.
Jede Umfrage bleibt für eine Dauer von drei Wochen live geschaltet und kann in diesem Zeitraum von den Teilnehmer*innen beantwortet werden. Danach geht sie offline und Basti beginnt mit der Auswertung der Ergebnisse. Das Umfragetool ermöglicht eine einfache und automatische Übertragung der Ergebnisse in eine Excel-Tabelle. Die berechneten Durchschnittswerte werden als Ergebnisse der einzelnen Fragen ebenfalls in der Tabelle festgehalten, ehe Basti mit ihnen eine Powerpointpräsentation füllt, die gleichzeitig als Ergebnisunterlage für die Stakeholder dient.