15. Apr 2020
Wusstest du, dass 56 Prozent der Arbeitnehmer selbst kochen, statt in der Kantine zu essen? Meal Prep ist kein neumodischer Foodtrend und viel einfacher, als du vielleicht denkst!
Lesezeit: 3 Minuten
Wusstest du, dass 56 Prozent der Arbeitnehmer selbst kochen, statt in der Kantine zu essen?
Auch bei empiriecom gibt es die “Tupperdosen”-Fraktion die sich einige Minuten vor der Mittagspause um die Reihenfolge an der Mikrowelle battlen.
Zugegeben bedeutet das ganze Vorkochen natürlich Aufwand, doch Meal Prep ist einfacher, als du vielleicht denkst und hat einige Vorteile - und nicht nur, dass es auf jeden Fall schmeckt!
Das Prinzip von Meal Prep ist einfach und eigentlich kein neumodischer Foodtrend: Gekochte Gerichte werden zu einem anderen Zeitpunkt an einem anderen Ort, wie etwa im Büro, verzehrt.
Deshalb überlege dir im ersten Schritt, worauf du in der kommenden Woche
Lust hast, was sich zum Mitnehmen und gegebenenfalls zum Aufwärmen
eignet. Suche dir ein paar Rezepte aus und schreibe deinen
Einkaufszettel. Damit behältst du einen Überblick darüber, was du
benötigst, vermeidest somit Abfälle und tust der Umwelt einen Gefallen!
Ist
der Einkauf erledigt, nutze deine freie Zeit, zum Beispiel am
Wochenende und bereite gleich mehrere Gerichte vor - und das dauert gar
nicht so lange, wie du vielleicht denkst! In etwa 2-3 Stunden kannst du
dir für die ganze Woche vorkochen. Klingt abschreckend? Dann teile es
dir einfach auf zwei Tage auf: Koche Sonntag für Montag, Dienstag und
Mittwoch und Mittwoch für Donnerstag und Freitag.
Die Portionen
kannst du im Kühlschrank oder Gefrierfach aufbewahren und sicherst dir
damit ein leckeres Mittagessen in deiner Pause!
Nicht
immer sagt dir das Angebot in der Kantine zu und manchmal fragst du
dich, was sich der Koch bei dem ein oder anderen Gericht gedacht hat?
Das
kann dir bei Meal Prep nicht passieren! Du bestimmst die Zutaten - und
damit gleichzeitig auch, wie (gesund) du dich ernährst. Eine gute
Mischung aus Eiweiß, Kohlenhydraten und natürlich viel Gemüse macht’s!
Fleisch (und -ersatz) und Fisch
Milchprodukte und Eier
Getreide und Co
Hülsenfrüchte
Obst
Du behältst aber nicht nur die Kontrolle über deine Ernährung, sondern auch deinen Geldbeutel, denn in Summe kommst du deutlich günstiger weg!
Taste dich erstmal langsam mit zwei bis drei Gerichten vor, das hält den Planungs- und Kochaufwand in überschaubaren Grenzen und deine Speise schmeckt auch zweimal gut!
Statt ganzer Gerichte koche dir einzelne Komponenten und kombiniere sie im Laufe der Woche unterschiedlich - mit wenig Aufwand eine gute Abwechslung!
Achte darauf, auslaufsichere Dosen/Behälter zu verwenden - sonst nimmst du wahrscheinlich nur einmal Suppe mit… - Glasdosen mit Deckel zum Klippen eignen sich gut!
Solltest du für mehr als drei Tage vorkochen, lagere deine Gerichte portionsweise im Gefrierfach. So bleiben sie garantiert genießbar!
Wie oft hast du dich schon gefragt: Was koche ich morgen?
Um
dir die Entscheidung etwas einfacher zu machen, haben ein paar unserer
Mitarbeiter ihre Meal-Prep-Rezepte verraten. In den nächsten Wochen findest
du diese auf unserem Facebookprofil und Instagramkanal.
Viel Spaß beim Nachkochen!
Unter den gegebenen Umständen arbeiten viele von uns aktuell im Homeoffice.
Nutze Meal Prep also nicht fürs Büro, sondern als deine hauseigene Kantine. Das spart Zeit in der Mittagspause!